05. - 19. November 1999: Sosua, Dominikanische Republik

Abendlicher Blick vom Balkon Lupe Klicken Sie auf das Foto um es vergrößert zu betrachen!

Blaue Stunde: Freitag abends sind wir am Hotel angekommen. Der Blick von unserem Balkon auf die gegenüberliegende Hotelhälfte.
Weg zum Strand Auf dem Weg in die Stadt begegnet einem Wahlkampfwerbung für die Präsendentschaftswahlen im Mai 2000, außerdem Schilder zum (deutschstämmigen) Bäcker Moser.
Strand Der Weg zum Strand (und der Strand selbst) ist gesäumt von Strandbuden, die neben Warsteiner, Bitburger, Erdinger auch Rum, Zigarren, Bilder, Skulpturen und andere Kleinkunst verkaufen. Strand
Abendessen Abendessen im Hotel: Das Büffet ist geschmückt mit aus Früchten geschnitzen Figuren.
 

Ausflug in eine Zigarrenfabrik

 
Zigarrenfabrik Tabakblätter werden zu Rollen zusammengenommen, in Holzschablonen gepreßt und schließlich mit einem Deckblatt umklebt. Das Minimum pro Schicht liegt bei 250 Zigarren, gute Arbeiter schaffen bis 400 Stück pro Schicht. Die Zigarren werden zu 25 Stück gebündelt und mit dem Namen des Arbeiters für die Qualitätskontrolle versehen. Zigarrenfabrik
Zigarrenfabrik Zigarrenfabrik Zigarrenfabrik
Keramikfabrik Besuch in einer Keramikfabrik, neben allerlei Tongefäßen werden hier Puppen aus Ton gebrannt, bemalt und zum Verkauf angeboten.
Wasserfall Der Wasserfall von Jarabacoa. Die nicht-fotographierenden Touristen der Jeeptour warfen einen Blick auf das herabdonnernde Wasser, drehten sich um und tappten wieder zurück, keine Zeit für ambitionierte Hobby-Fotographen.
Das Kraftwerk wurde vom Hurrikan "George" vor einigen Jahren zerstört.
Anhand der Dächer in der unteren Bildhälfte erkennt man die Größenrelationen.
Ananas Avocado Kaffeestrauch
So wachsen Ananas Avocados Kaffeestrauch
Kampfhahn Ein Kampfhahn, der schon 5 Gegner getötet hat, und sein stolzer Besitzer.
Vogel Frosch Was ist das?
Dieser Fink begrüßte uns jeden Morgen vor dem Fenster. Ein kleiner Frosch Wer weiß, was das hier ist? Antworten bitte an mich. Tip: Orginalseitenlänge ca. 4 cm
 

Sosua-Stadt

 
Verkaufsstand Sosua besteht eigentlich aus 2 Stadtteilen, links und rechts der Bucht. Von der Hauptstraße Richtung Meer betrachtet: Links die eigentliche Sosua-Stadt, rechts der touristische Teil der Stadt mit Kneipen, Bars, Touri-Läden und den Hotels. Beide Stadtteile sind über die Hauptstraße und den Fußweg am Strand miteinander verbunden. Fische werden ausgenommen
Eckkneipe/-Laden Eine Eckkneipe mit Gemischwarenladen in Sosua-Stadt. Während im touristischen Sosua ein kleines Bier (330 ml) 25 Pesos (ca. 3,20 DM) kostet, bekommt man hier für das gleiche Geld ein großes Presidente-Bier mit 650 ml.
Touristen verirren sich in aller Regel nicht nach Sosua-Stadt, sofern sie nicht gerade dort untergekommen sind.
Stadtstrand Der Stadtstrand ist im Gegensatz zum Touristenstrand, der täglich von den Strandbuden- und Liegenverkäufern gereinigt wird, völlig verdreckt mit Plastikmüll. Stadtstrand
Baseball ist Volkssport Baseball ist Volkssport in der Dominikanischen Republik, 2 berühmte Spieler (Soussa und ...) haben es in den US-Profisport geschafft. Sie sind die Idole in den Hüttensiedlungen.

Mopedfahrer (die Motoconchos) fahren einen tagsüber für 5 Pesos (ca. 0,60 DM) überallhin innerhalb der Stadt, nachts kostet es das Doppelte, weil man das Licht am Moped anmachen muß.
Motoconcho

Ausflug nach Santo Domingo

Diesen Ausflug haben wir bei ALAV-Tours gebucht und dieser Teil ist hier nachzulesen. :-[

 

Wir wohnten im Hotel Caribe Campo Club. Zunächst wurde uns Zimmer Nr. 142 zugewiesen, dort funktionierte das Licht im Bad, im Wohnzimmer, am Bett, der Ventilator, aber die Terrasse grenzte an eine 2,5 m hohe Stützmauer, so daß man nur schräg nach oben noch Himmel sehen konnte und die ganze Nacht brummte irgendwo nervtötend ein Trafo. Das Bett roch ziemlich muffig und feucht.
Auf harthäckiges Nachfragen und Bitten erhielten wir dann den Schlüssel zu Zimmer Nr. 328, welches mit guter Aussicht im 2. Stock liegt. Dort funktioniert zwar weder das Licht im Bad, noch der Ventilator und an 6 Stellen tropfte das Wasser nach Regenschauern von der Decke. Aber nachdem wir das Bett regensicher in die Mitte des Zimmers gestellt hatten, konnten wir an dem stehenden Ventilator leicht unser Moskitonetz aufhängen, so daß wir bei offener Balkontür luftig schlafen konnten. So ließen sich leicht die typischen Ventilator-Halsschmerzen vermeiden.

Noch ein Wort zum All-Inklusiv-Urlaub:
Im Hotel gab es 2 Bars: eine oben am Empfang, wenn man dort ein Bier bestellte, bekam man es in der Flasche mit Glas, ebenso die Drinks, dafür zahlte man dann eben. Und es gab die All-Inklusiv-Poolbar: dort wurde aus der Tiefkühltruhe die Literbombe rausgeholt und leicht schales Bier in den 0,2l-Plastikbecher ausgeschenkt. Drinks wurden statt mit Fruchtsäften aus Saftzubereitungen aus dem Zapfhahn gefertigt und im eleganten Plastikbecher serviert. Ein Großbildfernseher dominierte den gesamten Raum. Nach diesem Vorgeschmack zogen wir uns lieber mit der eigenen Cola- und Rumflasche (Brugal Viejo bzw. Extra Viejo) auf unseren Balkon zurück.
Am Strand kann man pro Person 3 Bons am Caribe Campo-Stand in 3 Plastikbecher mit Softdrings tauschen und mit dem Hotelbadetuch im feinen Sand liegen. Man kann sich aber auch für 40 Pesos (5 DM) die 650 ml-Presidente-Flasche von seinem Liegenvermieter (25 Pesos = 3,15 DM) bringen lassen, der einen dafür noch mehr schätzt und morgens freundlichst begrüßt.
Kurz: Wenn man 200 DM mehr einplant, kann man einen schönen Urlaub genießen ohne sich über schlechten All-Inclusive-Service zu ärgern.

In Sosua fielen mir die vielen Se Vente-Schilder (=Zu Verkaufen) auf, offenbar eine Folge der All-Inklusiv-Touristen, die deutlich weniger Geld in der Stadt ausgeben als noch bei meinem Besuch in Sosua 1994. Möglicherweise aber auch eine Folge der relativ hohen US$-Preise, die Touristen in einem Entwicklungsland mit Niedrigstlöhnen nicht bereit sind zu zahlen.

Die Bilder sind alle mit der Canon EOS 3 und EOS 500 (Sigma f2,8 24 mm, EF f1,8 50 mm, Tamron f2,8 90 mm, EF f2,8 70-200 mm L) gemacht worden, anschließend wurden die 10 * 15 cm-Hochglanzabzüge auf einem Microtek E6-Scanner mit 300 dpi-Auflösung gescannt und minimal mit PaintShop nachbearbeitet. Stand: 01.12.1999
© by Kai Vorhauer 1999.

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