Meine Mischlingshündin «Kira»

Letzte Änderung: 21.05.2023
 
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06.2013

Seit 02.06.2013 ist die ca. 4-jährige Mischlingshündin Kira - auch Mäuschen, Mädi oder Wildi genannt - (geb. 13.08.2009) bei uns. Die Vorbesitzerin konnte sie aus beruflichen Gründen nicht länger behalten und entschloss sich schweren Herzens zur Abgabe. Unser Gismo war gerade gestorben und wir suchten einen neuen Gefährten für Paul. Kira ist ein quirlicher Schäferhund-Border Collie-Mix. Ihr Vater ist ein braun-weißer Border Collie, so dass Kira braun gestromte Beine hat und wie ein Border-Collie "in Deckung" geht. Männern gegenüber ist sie sehr zurückhaltend, zu anderen Hunden stets freundlich und offen.
Nach nur 1 Woche kannte sie unseren Tagesablauf und verlor zunehmend ihre Scheu. Kira frißt sehr schnell, jetzt füllen wir ihr Trockenfutter in eine PET-Flasche. Sofort wußte sie, wie sie die Flasche hinten hochnehmen muss, damit ein paar Brocken rausfallen.



Kira an ihrem ersten Tag bei uns.

Paul, Kira und Kai auf der Terrasse


Wir drei auf der Wiese hinter dem Haus.


11.05.2014 in Gaschurn, Österreich

12.2013

Kira scheint inzwischen angekommen zu sein. Sie schläft ruhig und ist gelassen und gesund. Wir haben sie sehr gern und sie genießt es durchgeknuddelt zu werden. Kira kennt unsere Zeiten. Mit Paul verteidigt sie das Grundstück gegen Nachbarkatzen und Pauls "Feinde". Uns verteidigt sie besonders in Begrüßungssituationen auch manchmal mit Schnappen, da sind wir auf der Hut. Gerade setzen wir ein Küchenverbot durch, weil sie schon mal auf den Arbeitsplatten guckt, ob es nicht was Leckeres gibt. Sie frißt alles gerne: auch Apfelstücke, Bananen, Möhren, Spaghetti. Das Runterschlingen wurde etwas besser. Wir können sie vor dem Fressen sitzen und kurz warten lassen. Paul frißt jetzt immer leer, sonst würde Kira sich über das Futter hermachen.
Wenn wir bei uns laufen, biegt sie schon mal in den Wald ab und rennt eine Runde. Wenn sie mich aus den Augen verloren hat und ich rufe sie ab, kommt sie auch aus größerer Entfernung zuverlässig zurück. Aus Situationen mit anderen Hunden läßt sie sich immer noch nur abrufen, wenn sie fertig ist. Mittlerweile funktioniert das Ball holen schon richtig gut, sie rückt ihn auch wieder raus. Wenn sie ihn nicht findet, legt Paul seinen Ball hin und sucht ihren. Dann nimmt er seinen Ball wieder auf und bringt den.

Auf dem Hundeplatz rennt sie mit den schwarzen Hunden, besonders "Jack", ein großer, junger Schäferhund, hat es ihr angetan. Wenn es ihr dann zuviel wird, rupft sie ihm ein Büschel Haare aus, wenn er nicht gleich versteht, dass es nun reicht. Zu jungen Hunden ist sie freundlich und neutral. Sie geht über den Schwebebalken und durch Reifen u. Stofftunnel. Die Wippe mag sie noch nicht. Sie springt locker hintereinander über 3 dicke Tonnen. Beim Training ist sie vor allem dann aufmerksam, wenn die Kommandos in rascher Folge wechseln, so dass sie konzentriert bleiben muss. Wenn sie entspannt ist, läuft sie schön bei Fuß u. Hand, sonst kann sie auch ziemlich ziehen.

02.2014

Mittlerweile kennt Kira das Abtrocknen nach dem Spazierengehen: Sie stellt sich ruhig an die Tür, wir trocknen die Vorderpfoten ab, nehmen das Halsband ab und auf das Kommando "Rum!" dreht sie sich um, so dass man die Hinterbeine abtrocknen kann. Dann noch den Bauch abrubbeln und "Rein!".

05.2014

Kira spielt Ball und gibt ihn auch wieder her. Sie kennt die Kommandos "Seite links!", "Seite rechts!", "Hoch!", wenn auf dem Wirtschaftsweg ein Auto kommt. Das Entkorken von Weinflaschen führt immer noch zu akuten Fluchtverhalten.

05.2023

Kira ist jetzt 13 Jahre und nicht mehr ganz so quirlig, sie ist ertaubt. Sie hat eine innere Uhr: 6 Uhr aufwachen, 6:10 Uhr aus dem Fenster gucken, 6:30 Uhr aufstehen zum Morgenspaziergang. Den Vormittag verschläft sie in ihrem orthopädischen Hundebett oder döst in ihrem Sessel bei Balu im Erdgeschoß. Das rechte Hinterbein macht nicht mehr gut mit. Ab 17 Uhr fordert sie das Fressen ein. Sie frißt weiterhin mit Appetit und kann militant betteln: sie setzt sich vor einen und ditscht die rechte Pfote aufs Bein.
Seit dem Tod von Paul hat sie gelernt mit uns zu kommunizieren: Spaziergänge und Leckerlies fordert sie mit lautem Bellen und Hüpfen mit den Vorderbeinen ein. Die Gesellschaft und Konkurrenz mit dem ca. 4 Jahre jüngeren Balu tut ihr gut und hat sie belebt. Balu ist nicht zudringlich, gibt ihr aber zusätzliche Sicherheit, weil er das Bellen übernimmt und vor Leuten von vorne warnt.


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